Rückblick 2025

Zieleinlauf letzter Finisher, Trophy 2025 (Foto: Bernd Schröckelsberger)Zieleinlauf letzter Finisher, Trophy 2025 (Foto: Bernd Schröckelsberger)

Höllisch gut: die Trophy 2025 - ein Recap

Mit über 4.200 Nennungen aus 38 Nationen war die 28. Auflage der Salzkammergut Mountainbike Trophy einmal mehr Österreichs größte MTB-Veranstaltung. Bei perfekten Bedingungen gingen Sportler:innen auf sieben MTB- und drei Gravel-Distanzen an den Start.
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Mit über 4.200 Nennungen aus 38 Nationen war die 28. Auflage der Salzkammergut Mountainbike Trophy einmal mehr Österreichs größte MTB-Veranstaltung. Bei perfekten Bedingungen gingen Sportler:innen auf sieben MTB- und drei Gravel-Distanzen an den Start - von der berüchtigten Extremdistanz mit 203,8 km bis zur kompakten Gravel.three-Strecke mit 21,8 km.

Rekordzeiten auf der Extremdistanz

Bereits um 5:00 Uhr früh fiel der Startschuss zur A-Strecke. Manuel Pliem (Pure HUMANPWR KTM) sicherte sich mit einem überlegenen Solo den Sieg in 9:09:18 Stunden. Dahinter folgten David Schöggl und Vorjahressieger Philip Handl.

Bei den Damen triumphierte Theresa Rindler-Bachl (Protective Factory Team) mit einem eindrucksvollen Finish und gewann mit über zwölf Minuten Vorsprung vor Sabine Sommer und Cemile Trommer (GER).

Starke Felder auf Strecke B

Auf der mit 739 Teilnehmer:innen größten Distanz (119,6 km) setzte sich bei den Herren Jakob Reiter (Hrinkow Bikes Steyr) nach spannendem Kampf gegen Wolfgang Krenn durch. Bianca Somavilla (deniflcycling.com) holte sich den Sieg bei den Damen und feierte damit bereits ihren zweiten Trophy-Erfolg.

Gravel wächst weiter

Gravelbiking ist auch bei der Trophy weiter im Aufwind: Drei Distanzen standen heuer zur Auswahl. Auf der "Gravel.eins"-Strecke siegte Maximilian Foidl (KTM Factory MTB Team) bei den Herren, Paula Schmidl (1OF1 Cycling Team) war schnellste Dame. Auch die Gravel.two- und Gravel.three-Strecken erfreuten sich zunehmender Beliebtheit.

Trophy-Feeling pur

Vom Start im Morgengrauen bis zu den letzten Zieleinläufen am Abend herrschte auf den Strecken und in den Fanzonen beste Stimmung. Über 1.000 freiwillige Helfer:innen sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

>> Save the Date: die 29. Salzkammergut Trophy findet am 18. Juli 2026 statt <<
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Salzkammergut Mountainbike Trophy 2022 - Teufel an der Strecke in Gosau (Foto: Marc Schwarz)

Die besten Fotos auf bikeboard.at und sportograf.de

Die schönsten Pressefotos von Erwin Haiden sind auf bikeboard.at zu finden. Auf sportograf.com sind über 100.000 Teilnehmerfotos online, die man ganz einfach mit der Startnummer abrufen kann. Dank der "Foto-Flat" kann jeder Teilnehmer ...
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Die schönsten Pressefotos von Erwin Haiden sind auf bikeboard.at zu finden. Auf sportograf.com sind über 100.000 Teilnehmerfotos online, die man ganz einfach mit der Startnummer abrufen kann. Dank der "Foto-Flat" kann jeder Teilnehmer der Salzkammergut Trophy alle seine Fotos in hoher Auflösung zu einem attraktiven Fixpreis kaufen.
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Bike Check 2025 (Foto: Bernd Schröckelsberger)

Specialized und SCOTT sind die beliebtesten Bike-Marken

Für die Teilnehmer der Extremstrecke gab es dieses Jahr wieder eine obligatorische Überprüfung der Bikes. Ziel der Aktion ist die Steigerung der Sicherheit. Im Zuge der Überprüfung haben wir auch einige statistische Daten erhoben.
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Für die Teilnehmer der Extremstrecke gab es dieses Jahr wieder eine obligatorische Überprüfung der Bikes. Ziel der Aktion ist die Steigerung der Sicherheit. Im Zuge der Überprüfung haben wir auch einige statistische Daten erhoben. 

Bei den Teilnehmern der Extremdistanz waren Specialized und SCOTT wieder die beliebtesten Marken. Für die Trophy 2026 werden noch mehr Partnerhändler gesucht!
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Manuel Pliem (AUT) - Sieger Salzkammergut Trophy 2025 - 204 km Extremdistanz (Foto: Hörmandinger)

Durch die Hölle zum Triumph - Theresa Rindler-Bachl und Manuel Pliem dominieren die Extremdistanz

Bei überwiegend trockenem Wetter und angenehmen 22 °C holte sich Manuel Pliem den Sieg auf der Königsetappe der Salzkammergut Mountainbike Trophy.
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Bei überwiegend trockenem Wetter und angenehmen 22 °C holte sich Manuel Pliem (AUT, Pure HUMANPWR KTM) den Sieg auf der Königsetappe der Salzkammergut Mountainbike Trophy: der berüchtigten Strecke A mit 203,8 Kilometern und 7.029 Höhenmetern. Mit einer beeindruckenden Zeit von 9:09:18 Stunden dominierte der Steirer das Rennen vom Start bis ins Ziel - ein echter Start-Ziel-Sieg, bei dem Pliem bei jedem einzelnen Checkpoint auf Rang 1lag.

Sein härtester Verfolger: David Schöggl (AUT, 1OF1 Cycling Team), der aufgrund eines Reifenplatzers den Anschluss auf Pliem verlor und in weiterer Folge nicht mehr aufholen konnte. Mit einem Rückstand von +9:17 Minuten belegte Schöggl letztendlich Platz zwei - ebenfalls mit durchgehend stabiler Zweitplatzierung an allen Splits.

Auf Rang drei fuhr Philip Handl (AUT, Bikeleasing EDELSTEN Racing), der einen durchwachsenen Start erwischte, aber sich ab der zweiten Rennhälfte stetig nach vorne arbeitete. Nach Platz 10 beim zweiten Split in Weißenbach (km 29,6) kämpfte er sich bis auf Rang 3 bei km 118,2 vor - eine starke Leistung des jungen M20-Fahrers. Im Ziel lag Handl schließlich +32:06 Minuten hinter dem Sieger, sicherte sich aber souverän den dritten Podiumsplatz.

Auch bei den Damen wurde den Zuschauer:innen ein spannender Rennverlauf geboten: Theresa Rindler-Bachl (AUT, Protective Factory Team) sicherte sich in einer Zeit von 11:38:06 Stunden den Sieg. Nach einem etwas verhaltenen Start lag sie zunächst auf Platz 3, übernahm aber spätestens bei der zweiten Runde durch Weißenbach (km 118,2) die Führung und baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus.

Sabine Sommer (AUT, RC ARBÖ SK VÖEST), langjährige Trophy-Starterin und früh führend,
konnte im letzten Renndrittel nicht mehr kontern und beendete die Extremdistanz nach 11:50:36 Stunden mit einem Rückstand von +12:30 Minuten auf Rang zwei.

Den dritten Platz sicherte sich Cemile Trommer (GER, MSV Essen-Steele 2011), die ebenfalls konstant fuhr und in der zweiten Rennhälfte den Podiumsplatz erfolgreich behauptete (11:56:56 Stunden).
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Tagessieger Strecke B, Siegerehrung, Trophy 2025 (Foto: Kurt Reiter)

Bianca Somavilla und Jakob Reiter gewinnen die B-Strecke

Bei den Damen gab es einen klaren Start-Ziel-Sieg für Bianca Somavilla. Mit einer Endzeit von 6:04:46 Stundengewann sie deutlich vor der Zweitplatzierten Irina Fettinger, die mit +14:53 Minuten Rückstand das Ziel erreichte.
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Damen: Klarer Start-Ziel-Sieg für Bianca Somavilla (AUT, deniflcycling.com). Sie führte ab der ersten Zwischenzeit (km 19,1) und ließ sich ihren Vorsprung zu keiner Zeit nehmen. Mit einer Endzeit von 6:04:46 Stundengewann sie deutlich vor der Zweitplatzierten Irina Fettinger (Hrinkow Bikes Steyr), die mit +14:53 Minuten Rückstand das Ziel erreichte. Herren: Jakob Reiter (AUT, Hrinkow Bikes Steyr) lieferte sich anfangs ein enges Duell mit Wolfgang Krenn (1OF1 Cycling Team), setzte sich aber nach der Zwischenzeit in Obertraun (km 52,4) zunehmend ab und ließ sich die Führung bis ins Ziel nicht mehr nehmen. Mit einer Siegerzeit von 5:08:21 Stunden holte sich der 24-Jährige den klaren Sieg. Krenn konnte Reiters Tempo in der zweiten Hälfte nicht mehr mitgehen, verteidigte aber Platz zwei mit einem Rückstand von +3:28 Minuten. Auf Rang drei fuhr der Pole Wojciech Halejak (DK Gwarki), der sich nach einem soliden Start kontinuierlich nach vorne arbeitete und in Gosau (km 104,1) endgültig auf das Podium vorfuhr. Auf der Strecke B der Salzkammergut Mountainbike Trophy 2025 (119 km / ca. 3.800 Höhenmeter) gingen heuer 739 Teilnehmer:innen an den Start - darunter 36 Damen und 703 Herren. Bei trockenen Bedingungen mit einigen kurzen Schauern und rund 22 °C entwickelte sich vom Start weg ein intensives Rennen um die Spitzenplätze.
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Siegerinnen Damen Strecke C, Siegerehrung, Clara Sommer, Alicja Marciniec, Lea Krempl (Foto: Kurt Reiter)

Erlbacher und Sommer siegen souverän auf Strecke C

Auf der Strecke C gingen insgesamt 486 Teilnehmer:innen an den Start - darunter 57 Damen und 429 Herren. Bei den letzteren setzte sich Anton Erlbacher (AUT, RadUNION Salzburg) mit einer starken Zeit von 3:02:12 Stunden durch.
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Auf der Strecke C gingen insgesamt 486 Teilnehmer:innen an den Start - darunter 57 Damen und 429 Herren.

Bei den Herren setzte sich Anton Erlbacher (AUT, RadUNION Salzburg) mit einer starken Zeit von 3:02:12 Stundendurch. Der 25-Jährige aus der M20-Klasse dominierte das Rennen von Beginn an und lag bei allen Zwischenzeiten souverän an der Spitze. Lukas Hirsch (GER, Gesundheitspark Dreiländereck) folgte mit +2:32 Minuten Rückstand auf Platz zwei, während sich Benjamin Michael (GER, Bike-store.de Racing Team) mit einem konstanten Rennen auf Rang drei platzieren konnte (+3:52 Minuten).

Auch bei den Damen war der Rennverlauf klar: Clara Sommer (AUT, RC ARBÖ SK VÖEST) fuhr ein beeindruckendes Rennen und siegte mit einer Zeit von 3:38:12 Stunden. Wie Erlbacher bei den Herren, lag auch Sommer in allen Splits an der Spitze. Um Platz zwei entbrannte ein enges Duell: Alicja Marciniec (POL, Chojnów) und Lea Krempl (AUT, Bike Team Kaiser) lagen lange nah beieinander, am Ende setzte sich Marciniec knapp durch und wurde mit +19:00 Minuten Rückstand Zweite. Krempl folgte nur 40 Sekunden dahinter auf Platz drei.
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 Gravel.one Siegerinnen Damen, Siegerehrung, Paula Schmidl, Eva Herzog, Adrienn Punk, Trophy 2025 (Foto: Kurt Reiter)

Gravel.one: Schotter, Steigung, Spannung

Dass Gravelbikes auch im alpinen Raum ein echtes Zuhause haben, hat die Salzkammergut Trophy 2025 mit der Gravel.one-Strecke erneut bewiesen. Insgesamt gingen 137 Teilnehmer:innen an den Start - 117 Männer, 20 Frauen.
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Dass Gravelbikes auch im alpinen Raum ein echtes Zuhause haben, hat die Salzkammergut Trophy 2025 mit der Gravel.one-Strecke erneut bewiesen. Die 67,6 Kilometer lange Runde mit 1.952 Höhenmeternführte über steile Anstiege, kompakte Forststraßen und schnelle Abfahrten und bot ein forderndes, aber gut fahrbares Setup für sportlich ambitionierte Allroad-Fans. Insgesamt gingen 137 Teilnehmer:innen an den Start – darunter 117 Männer und 20 Frauen.

Damen: Schmidl siegt im Zweikampf

Paula Schmidl (1OF1 Cycling Team) zeigte auf der Gravel.eins-Strecke ein sehr gleichmäßiges und kontrolliertes Rennen. Bereits am ersten Split lag sie fast vier Minuten vor Eva Herzog (KTM Factory MTB Team) – ein Vorsprung, den sie in den folgenden Abschnitten kontinuierlich ausbaute. Erst im letzten Streckenabschnitt konnte Herzog wieder leicht aufholen, doch die Entscheidung war da bereits gefallen. Ihre Siegerzeit war. 3:21:05 Stunden.

Den dritten Platz belegte Adrienn Punk aus Ungarn (Joyride) mit einer Zeit von 3:37:55 Stunden.

Herren: Foidl kontrolliert das Rennen


Maximilian Foidl (AUT, KTM Factory MTB Team) ließ bei den Herren nichts anbrennen. Der  Olympiateilnehmer (Tokyo 2020) dominierte das Rennen vom Start weg, setzte sich früh ab und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus und erreichte die Ziellinie nach 2:35:43 Stunden.

Auf Platz zwei landete Paul Viehböck (MaxSolar Cycling Team, AUT), der sich mit 2:46:50 Stunden durch ein konstantes Rennen behaupten konnte. Dominik Hödlmoser (Hrinkow Bikes Steyr) komplettierte das Podium in 2:48:28 Stunden – alle drei unter der 2:50:00 Stunden - Marke und mit deutlicher Lücke zum vierten Platz.
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Sieger Strecke D Julian Buchbauer, Siegerehrung, Trophy 2025 (Foto: Bernd Schröckelsberger)

Julian Buchbauer und Gloria Baier triumphieren auf der D-Strecke

Rund 800 ambitionierte Rider:innen nahmen die Herausforderung der D-Strecke (56 km / ca. 1.800 Höhenmeter) bei der Trophy 2025 an. Bei den Damen ließ Gloria Baier von Beginn an keine Zweifel aufkommen
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Bei den Damen ließ Gloria Baier (peakpassion - RV Sturmvogel) von Beginn an keine Zweifel aufkommen: Mit einer beeindruckenden Führungsfahrt gewann sie in 3:09:40 Stunden deutlich vor Claudia Krenn (Sport2000, +6:57) und Martina Deubler (MTB Club Salzkammergut), die mit 3:24:44 das Podium komplettierte.

Schnellster Mann auf D: Julian Buchbauer fährt zum Sieg Mit einer Zeit von 2:31:36 Stunden sicherte sich der 20-jährige Julian Buchbauer (grafikeria racing team powered by muki) den Sieg. Nach kontrolliertem Beginn legte er im zweiten Rennabschnitt deutlich zu und übernahm ab dem fünften Split die Führung - souverän bis ins Ziel.

Das Duell um Rang zwei entschied Stephan Hochmüller (grafikeria racing team) mit einem knappen Vorsprung von nur zwei Sekunden vor Mario Gsenger (Martini Speed Team). Beide zeigten über die gesamte Distanz starke Leistungen in der Spitzengruppe.
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 Sieger Strecke E, Siegerehrung M20, Lukáš Belka, Christian Auer, Trophy 2025 (Foto: Kurt Reiter)

Jennifer Pesendorfer und Lukáš Bělka gewinnen die E-Strecke

In einem packenden Zielsprint sichert sich Lukáš Bělka (CZE) den Sieg der D-Strecke knapp vor Maxi Spahn (GER). Christian Auer (AUT) wird Dritter. Bei den Damen gewinnt Jennifer Pesendorfer (AUT) souverän vor Stolarz und Marzina.
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In einem der engsten Zieleinläufe des Tages setzte sich Lukáš Bělka aus Tschechien (ELEVEN HEAD CST CYKLOLIVE) in 2:21:03 Stunden hauchdünn gegen Maxi Spahn (GER, Team Giant Hersbruck/RVC Trieb) durch. Beide lagen über weite Strecken des Rennens nahezu gleichauf und überquerten die Zwischenzeit bei km 50 zeitgleich. Im Zielsprint hatte Bělka schließlich um eine Sekunde die Nase vorn.

Christian Auer (AUT, Bike Team Kaiser) sicherte sich mit 2:21:45 Stunden Platz drei und komplettierte das Podium. Er konnte das Tempo des Spitzenduos bis zum letzten Anstieg halten, musste aber in der Endphase etwas abreißen lassen.

Bei den Damen feierte Jennifer Pesendorfer (AUT, Skinfit Crew) einen klaren Start-Ziel-Sieg. Sie übernahm früh die Führung und verteidigte diese souverän bis ins Ziel. Mit einer Zeit von 2:59:51 Stunden blieb sie als einzige Frau unter der Drei-Stunden-Marke.

Sandy Stolarz (GER, RSV Erzgebirge e.V.) fuhr mit 3:11:02 Stunden auf Rang zwei, während sich Annika Marzina(GER, SIG Koblenz) mit 3:12:09 Stunden Platz drei sicherte. Beide lieferten konstante Leistungen und lagen ab der zweiten Rennhälfte sicher auf Podiumskurs.
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Siegerinnen Gravel.two, Siegerehrung, Christiane Glockner, Viktória Szekeres, Jessica Halamay, Trophy 2025 (Foto: Kurt Reiter)

Gravel.two - klare Entscheidungen auf der kompakten Schotterstrecke

Das Herrenrennen war über weite Strecken ausgeglichen - gleich mehrere Fahrer lagen zur Zwischenzeit bei km ~30 dicht beisammen. Bei den Damen war das Rennen weniger offen: es gab einen Start-Ziel-Sieg.
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Herren: Salhofer setzt sich im Schlussteil durch

Das Herrenrennen war über weite Strecken ausgeglichen - gleich mehrere Fahrer lagen zur Zwischenzeit bei km ~30 dicht beisammen. Letztlich war es Tobias Salhofer (AUT, SLR Saiga Hans), der im letzten Renndrittel das entscheidende Tempo anschlug und sich in 2:15:01 Stunden den Sieg sicherte.

Nur 1:21 Minuten dahinter kam Andreas Aistleitner (Squeezer) ins Ziel, der bei der Zwischenzeit noch knapp in Führung gelegen hatte. Denny Dressler aus Deutschland (DOWE Sportswear Team) komplettierte das Podium in 2:16:53 Stunden, ebenfalls mit starkem Finish.

Damen: Glöckner dominiert von Start bis Ziel

Bei den Damen war das Rennen weniger offen: Christiane Glöckner (GER, FIT4STEIN-bikes) übernahm vom Start weg die Führung und baute ihren Vorsprung kontrolliert aus. Mit 2:39:37 Stunden war sie an allen Splits vorn und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Viktória Szekeres (KTM Team Hungary) lag bei der Zwischenzeit etwa fünfeinhalb Minuten zurück und kam schließlich mit +9:34 Minuten Rückstand als Zweite ins Ziel. Platz drei ging an Jessica Halamay (Zusamarshausen) mit 3:00:52 Stunden.

Auf der Gravel.two-Strecke (54,9 km / 1.236 Höhenmeter) der Salzkammergut Trophy 2025 standen 68 Teilnehmer:innen am Start - davon 56 Männer und 12 Frauen.
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Start Strecke A 2025 (Foto: Marc Schwarz)

Knapp 450 Biker:innen starten in aller Frühe auf der Extremdistanz

Bad Goisern, 12. Juli 2025 - Punkt 5:00 Uhr in der Früh fiel der Startschuss für die härteste Strecke der Salzkammergut-Trophy: die berüchtigte Extremdistanz über 209 Kilometer und 7.000 Höhenmeter.
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Bad Goisern, 12. Juli 2025 - Punkt 5:00 Uhr in der Früh fiel der Startschuss für die härteste Strecke der Salzkammergut-Trophy: die berüchtigte Extremdistanz über 209 Kilometer und 7.000 Höhenmeter. Knapp 450 unerschrockene Mountainbiker:innen nahmen im Morgengrauen die epische Strecke in Angriff - ein Kraftakt, der selbst für erfahrene Trophy-Starter:innen den Beinamen "Einmal Hölle und zurück" mehr als verdient.

Was die Teilnehmer:innen antreibt, ist so vielfältig wie das Starterfeld selbst - von der persönlichen Bestzeit bis zum bloßen Durchkommen. Doch alle eint der Respekt vor der Strecke und die Magie des Trophy-Spirits. Zuschauer:innen und Helfer:innen entlang der Strecke sorgten schon in den frühen Morgenstunden für Gänsehaut-Momente; die ersten Zwischenzeiten deuten auf ein spannendes Rennen hin.

Updates und Ergebnisse folgen im Laufe des Tages.
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 Strecke F, Siegerehrung WJUN, Flohberger Klara, Zania Roberts, Lea Bergthaler, Trophy 2025 (Foto: Kurt Reiter)

Strecke F in der Hand von Julia Auer und Jan Dirisamer

Die Junioren konnten auf der F-Strecke bei guten Bedingungen stark aufzeigen und klassierten sich bei den Damen auf dem sechsten und siebten Rang, bei den Herren gingen die Plätze dre, vier und sechs an die Junioren.
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Strecke F hat es mit ihren 1.100 Höhenmetern auf 37,3 km ordnetlich in sich. Insgesamt stellten sich 379 Teilnehmer:innen der Challenge, darunter 311 Männer und 68 Frauen.

Damen: Juniorin Flohberger auf Rang 6 gesamt - Roberts Siebte


Die Damenwertung sah mit Klara Flohberger (AUT, RSC Exmanco Bad Ischl, Jg. 2008) eine Juniorin auf Rang 6 der Gesamtwertung. Ihre Zeit: 2:13:12 Stunden - ein starkes Resultat auf dieser technisch wie konditionell anspruchsvollen Strecke. Auch Zania Roberts (NZL, #IchOhneMeinTeam, Jg. 2008) überzeugte mit Rang 7 gesamt in 2:16:23 Stunden, ebenfalls als Juniorin am Start.

Das Rennen der Damen wurde von einer Dreiergruppe angeführt. Am Ende setzte sich Julia Auer (GER, RSV Bad Griesbach) mit einer Zeit von 1:59:52 Stunden knapp gegen Mónika Szalay-Kiss aus Ungarn (Bike Zone Gödöllő) durch. Nur 58 Sekunden trennten die beiden im Ziel. Auf Platz drei landete Corinna Grabmeier (GER, GPD Racing Team) mit 2:05:00 Stunden - alle drei Fahrerinnen lagen über die gesamte Strecke hinweg konstant auf Podiumskurs.

Herren: Sekundenkrimi

Die männlichen Junioren (MJUN) lieferten ein starkes Rennen - und mischten ganz vorne in der Gesamtwertung mit: Adam Haluska (CZE, SPORTREG, Jg. 2007) wurde in 1:28:02 Stunden starker gesamt - Dritter; nahezu zeitgleich belegte Alwin Beyer (GER, EBM Team Seiffen, Jg. 2008) den vierten GesamtrangDominik Irl (GER, LG Mettenheim) komplettierte das Junioren-Trio mit dem 6. Gesamtrang (1:35:30).

Den Gesamtsieg bei den Herren holte sich Jan Dirisamer (AUT, RC ARBÖ SK VÖEST) in 1:27:53 Stunden, nur wenige Sekunden vor Jakob Mayrhofer (GARTNER-DNA Cycling Team) und dem Junior Haluska.
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Sieger Strecke G, Siegerehrung, Lorenz Pfleger, Elias Baumann, Jonas Hihn (Foto: Bernd Schröckelsberger

Nachwuchs glänzt auf der Kurzdistanz der Strecke G

Bei den Herren setzte sich der Deutsche Lorenz Pfleger mit einer Zeit von 49:58 Minuten durch. Der U17-Fahrer zeigte von Beginn an ein hohes Tempo und lag bereits bei der Zwischenzeit nach ca. 16 km klar in Führung.
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Pfleger und Herbst holen sich den Sieg

Bei den Herren setzte sich der Deutsche Lorenz Pfleger (Team Giant Hersbruck) mit einer Zeit von 49:58 Minuten durch. Der U17-Fahrer zeigte von Beginn an ein hohes Tempo und lag bereits bei der Zwischenzeit nach ca. 16 km klar in Führung. Rang zwei ging an Elias Baumann (GranitBiker Kleinzell) in 52:36 Minuten, gefolgt von Jonas Hihn (RC ARBÖ SK VÖEST) mit 53:12 Minuten - alle drei Fahrer der U17-Altersklasse.

Auch bei den Damen fuhr Klara Leitner (GranitBiker Kleinzell, U17) in 1:09:05 Stunden auf Platz zwei, gefolgt von Emilie Gollner (TEAM ESV Linz) mit 1:10:37 Stunden.
Dominiert wurde der Damenbewerb von  Christina Herbst (Naturfreunde OÖ). Sie sicherte sich den Sieg in 1:02:16 Stunden und lag bereits zur Zwischenzeit in Führung.

168 Teilnehmer:innen gingen an den Start - darunter 69 Frauen und 99 Männer. Besonders erfreulich: Die Strecke wurde erneut stark vom Nachwuchs angenommen und bot jungen Fahrer:innen eine ideale Plattform, Rennerfahrung zu sammeln.
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Sieger Gravel.three Christian Schmitt (Foto: Bernd Schröckelsberger)

Gravel.three - Klein, aber fein (und schnell gefahren)

Das Feld der Gravel.three-Strecke war mit 11 Starter:innen zwar klein, bestand aber aus ambitionierten Allroad-Fans: 6 Männer und 5 Frauen stellten sich dem technisch anspruchsvollen Terrain der Gravel-Kurzdistanz rund um Bad Goisern.
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Die Gravel.three-Strecke war 2025 das kompakteste Format im Gravel-Programm der Salzkammergut Trophy - ident mit der 21,8 km langen G-Strecke, aber exklusiv Gravelbikes vorbehalten. Das Feld war mit 11 Starter:innen zwar klein, bestand aber aus ambitionierten Allroad-Fans: 6 Männer und 5 Frauen stellten sich dem technisch anspruchsvollen Terrain rund um Bad Goisern.

Herren: Schmitt setzt eine klare Marke

Christian Schmitt (AUT, RCC / Lindi Bike Race Team) ließ von Beginn an keinen Zweifel an seiner Ambition auf den Tagessieg. Mit einer Zeit von 56:32 Minuten gewann er mit großem Vorsprung - bereits zur Zwischenzeit lag er rund 24 Minuten vor dem nächsten Verfolger.

Auf Rang zwei platzierte sich Jan-Peter Geringer (Porsche Austria) in 1:20:41 Stunden, knapp vor dem Drittplatzierten Alexander Grand (Nürnberg) mit 1:24:35 Stunden.

Damen: Höller gewinnt souverän

Auch bei den Damen war die Siegerin schnell gefunden: Carina Höller (Salzkammergut Biker) setzte sich früh ab und fuhr kontrolliert zum Sieg in 1:14:22 StundenInes Oberreit (München) wurde mit 1:22:55 Stunden Zweite, knapp acht Minuten dahinter. Marlies Tritscher (Gelato Gravel) komplettierte das Podium mit 1:31:00 Stunden.
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